Frühaufsteher vs. Langschläfer

Menschen, Tiere, Pflanzen – alle unterliegen zirkadianen Rhythmen. Das bedeutet, dass wir von unserer inneren Uhr geführt werden. Diese teilt unseren Tag in feste Phasen ein und sorgt dafür, dass sich diese etwa alle 24 Stunden wiederholen.

Unser Biorhythmus – wie die innere Uhr unseren Alltag bestimmt

Unsere innere Uhr hat die Aufgabe, uns so gut wie möglich auf den Alltag einzustimmen. Wir bekommen regelmässig Hunger. Blutdruck und Herzfrequenz passen sich zu bestimmen Uhrzeiten den zu erwartenden Belastungen an und sogar unsere Körpertemperatur variiert je nach Uhrzeit. 

Unser Körper nimmt jedoch keine Rücksicht darauf, dass wir Menschen unseren Tag im Allgemeinen am Arbeitsplatz verbringen. Wir sind immer noch auf relativ natürliche Tagesläufe eingestellt, und nicht nur das! Auch zwischen den Menschen bestehen Unterschiede. Manche von uns sind morgens besonders leistungsbereit und frisch, während andere ihre Höchstleistungen erst am Nachmittag bringen können. Man spricht dabei von „Lerchen“ und „Eulen“.

Auswirkungen auf Körper und Geist

„Lerchen“ sind morgens besonders frisch und energiegeladen. Sie können dann viel leisten, sind schnell einsatzbereit, bauen aber nach der Mittagszeit rasch ab und sind am Abend müde. 

„Eulen“ hingegen kommen morgens nur langsam in die Gänge. Ein gemütlicher Start in den Tag ändert aber nichts an ihrer Gesamtleistung im Vergleich zu den „Lerchen“. Während sie morgens noch etwas gemächlicher unterwegs sind, laufen sie im Laufe des Tages zu Höchstformen auf.

Ein oder zwei Stunden Unterschied bei der Aufstehzeit wirken sich bereits positiv auf die unterschiedlichen Leistungsmöglichkeiten aus. Eine „Lerche“, die sehr früh aufsteht und am Vormittag einen Grossteil ihrer Arbeit erledigt, ist genauso produktiv wie ein Spätaufsteher, der seinem Arbeitsberg am Nachmittag die meiste Beachtung schenkt.

Störungen haben nachhaltige Folgen

Viele Menschen leben gegen ihre innere Uhr. Sie achten nicht mehr auf die Signale, die ihr Körper ihnen sendet. Immer noch verbreitet ist die Ansicht, dass ein Mensch einfach zu „funktionieren“ hat, ungeachtet der Tatsache, dass wir keine Roboter sind und man dem menschlichen Körper so eine Lebensweise nicht aufzwingen kann. 

Verstärkt wird eine Abweichung vom naturnahen Rhythmus beispielsweise durch künstliches Licht. Viele Vorgänge in unserem Körper richten sich zumindest teilweise nach dem Tageslicht. Verbringen wir nun viel Zeit in hellen Räumen oder vor einem Bildschirm, so wird unser Gefühl für die richtige Uhrzeit verfälscht und der Körper kommt durcheinander. Wenn dieser Zustand zum Alltag wird, kann dies ernsthafte körperliche und psychische Beschwerden auslösen. 

Warum versuchen Sie nicht mal, nach Ihrer inneren Uhr zu arbeiten und zu leben und schauen, was passiert?

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